Was bisher geschah: #1, #2.
Kaum hatte ich meine Frage ausgesprochen, schauten mich 10 große Augen neugierig an, bevor die fünf Damen in eine heftige Grübelei verfielen. Das war so auch zu erwarten. Verwunderlich war dagegen die Reaktion meiner Begleitungen: Diese unterbrachen umgehend ihre aktuellen Unterhaltungen und blickten so konstaniert zu mir herüber als hätte ich gerade den Holocaust geleugnet, mich als schwul geoutet und gesagt, dass ich kleine Kätzchen verabscheue. (Seine Freunde überraschen – unbezahlbar!)
Einzig Herr N., der alte Opportunist, nutzte die Situation schamlos aus und versuchte sich sofort mit in das Gespräch einzuklinken. Das erwies sich aber als noch schwerer als überhaupt ein Gespräch einzuleiten, denn die Mädels hatten zwar den Namen schon mal gehört, hatten aber nicht den Anflug einer Idee wer Jürgen Klopp ist. Selbst der Hinweis, dass es sich um einen Fussballtrainer handelt, half nicht weiter und so musste ich meine statistische Erhebung bezüglich meiner angeblichen Ähnlichkeit zu ihm beenden bevor sie überhaupt begonnen hatte. Als ich mich dann auch noch einen kleinen Moment zu lange von Darja und Lisa abgelenken ließ, war auch die Chance eines Themenwechsels vertan und die Damenrunde wieder in eigenen Gesprächen vertieft. Memo an mich selbst: Arbeite an Deinem Fokus, Du Depp!
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