Was bisher geschah: #1
Nicht nur an einer erneuten Immatrikulation bin ich vorbei geschabt, sondern auch der Verlockung den Talar das fleckige und mäßig passende Elefantenkleidchen inklusive Kopftablett gegen 50 Euro aus meinem Vermögen einzutauschen, konnte ich widerstehen. Dabei hätte diese elitär angestrichene Mopedgarage mindestens zwei nicht zu verachtende Funktionen erfüllen können: 1.) Aufmerksamkeitsmagnet. (Ich meine, wer geht mit 'nem Talar in die Altstadt feiern?!?) 2.) Ich hätte endlich 'ne Küchenschürze gehabt. Na ja, aber: Wirtschaftskrise. Opportunitätskosten. Bier. Punkt!
Ohne Talar hätte ich ja jetzt endlich die Gelegenheit gehabt der Welt mal meinen fantastischen Anzug (erinnert mich mal bei Zeiten daran Euch die Story von dem Anzugkauf und der Verkäuferin zu erzählen!) zu präsentieren, aber bevor ich bis zu den Ohrläppchen hochgeknöpft und mit einem Stück Stoff, dass auf meinen Schritt deutet und mir obendrein noch die Blutzufuhr zum Hirn abschnürt, feiern gehe, seht Ihr mich in einem Cocktailkleid und High Heels über den Dancefloor wirbeln. Na gut, vielleicht nicht ganz so, aber trotzdem: Lieber nicht im Anzug. Und da ich nun wiedermal festgestellt habe, dass Anzugtragen nicht wirklich praktisch ist, sollte ich den guten vielleicht gleich bei den Düsseldorfer Kleinanzeigen einstellen.
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